Text: Soester Anzeiger
Nach einem Rohrbruch ist ein Haus im Steinergraben in Werl zunächst unbewohnbar. Teile der Innendecke stürzten herunter, nachdem die Lehmdecke sich voll Wasser gesogen hatte.
Auch im Keller stand das Wasser hoch; aus der Außenfassade drang ebenfalls Wasser, Putzteile lösten sich. Da zunächst unklar war, ob das Haus sogar einsturzgefährdet ist, sperrte es die Feuerwehr vorsorglich, bis Fachleute des Technischen Hilfswerk gegen 21 Uhr anrückten, um das zu überprüfen.
Zwei Undichtigkeiten in Rohren wurden festgestellt: Im Dachgeschoss und im Obergeschoss. Die Löschzüge Stadtmitte der Feuerwehr waren mit drei Fahrzeugen und 15 Mann vor Ort. Sie sperrten das Teilstück des Steinergrabens, leuchteten den Bereich aus und begannen mit dem Abpumpen der Wassermassen. Auch das Nachbarhaus war betroffen. Hier sammelte sich Wasser im Keller, wenn auch nicht so viel.