Datum: 25. August 2018
Alarmzeit: 17:02 Uhr
Alarmierungsart: MANV_1, TH_2
Art: Technische Hilfe
Fahrzeuge: Florian Werl 1 ELW 1, Florian Werl 1 ELW 2, Florian Werl 1 HLF 20 1, Florian Werl 1 HLF 20 2, Florian Werl 1 RW
Weitere Kräfte: Autobahnpolizei, Rettungsdienst
Einsatzbericht:
Die A44 war am Donnerstagabend nach einem schweren Unfall in Richtung Dortmund für etwa zwei Stunden zeitweise voll gesperrt. Ein Geldtransporter hatte nach einem Reifenplatzer erst zwei weitere Fahrzeuge touchiert und sich dann überschlagen.
Ein Geldtransporter soll gegen 18.10 Uhr unter einer Autobahnbrücke, direkt an der Anschlussstelle Werl-Süd, ins Schleudern geraten und dann mit zwei weiteren Wagen kollidiert sein.
„Auf der Einfädelungsspur der Anschlussstelle prallte er gegen den Wagen einer 32-Jährigen aus Gelsenkirchen, der daraufhin nach links geschleudert wurde. Dort prallte ihr Auto gegen das eines 47-jährigen Niederländers, der den rechten Fahrstreifen der A 44 befuhr“, erklärte die Polizei.
Die Polizei sprach von einem Reifenplatzer, der dem Unfall vorausgegangen war. Dann schoss der Transporter an der Brücke eine Schräge hinauf, überschlug sich und landete abseits der Fahrbahn in der Seitenbepflanzung.
Die Richtungsfahrbahn nach Dortmund war zwischen der Anschlussstelle Werl-Süd und dem Kreuz Werl voll gesperrt. In der Folge bildete sich ein langer Stau, die Nebenstrecken waren überlastet. Gegen 20 Uhr wurde zunächst eine Fahrspur wieder freigegeben.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 80.000 Euro
Quelle: Soester-anzeiger.de